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Dauerausstellungen

Das Schwergewicht der Arbeit der Stadtarchäologie liegt in der Durchführung von Ausgrabungen und deren wissenschaftlicher Auswertung. Da aber die Funde nicht auf Dauer im Magazin verstauben und die gewonnenen Erkenntnisse nicht zwischen Aktendeckeln und in wissenschaftlichen Publikationen verschwinden sollen, stellt die Stadtarchäologie ihre Arbeit auch in Ausstellungen vor.

Blick in die alten AusstellungsräumeBis Ende 2010 war die Stadtarchäologie mit einer dauerhaften Ausstellung im Museum für das Fürstentum Lüneburg vertreten. Zuletzt war ein Teil dieser Ausstellung im Rahmen eines Semesterprojekts an der Universität Hamburg erarbeitet worden. Ende 2010 wurde das Museum für das Fürstentum Lüneburg geschlossen.

Im März 2015 eröffnete das neu gebaute externes Verweisziel: Museum Lüneburg, das die Sammlungen des ehemaligen Museums für das Fürstentum Lüneburg, der Stadtarchäologie Lüneburg und des Naturmuseums Lüneburg in einer neu konzipierten interdisziplinären Ausstellung zusammenführt. Stadtarchäologische Funde und Themen sind nun hauptsächlich in der Abteilung externes Verweisziel: „finden und forschen” ausgestellt, einzelne Stücke ergänzen zudem die Themen anderer Abteilungen.

Blick in die neuen Ausstellungsräume
Blick in einen der heutigen Ausstellungsräume im Museum Lüneburg, Funde aus einer Doppelkloake in der St. Johannisstraße
(© Fotodesign Martin Bäuml)

Lüneburger Funde im Ostpreußischen Landesmuseum

Auch im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg sind archäologische Funde ausgestellt, die im Zuge des Ausbaus des Landesmuseums geborgen wurden, von denen Prof. Dr. Edgar Ring in diesem Video eine Auswahl vorstellt.

Ein Klick auf den Button öffnet ein Video (Dauer 06:09 min) auf dem youtube-Kanal des Ostpreußischen Landesmuseums. Dabei werden, trotz „no-cookie“-Einbindung, Daten an youtube übermittelt. Mit Ihrem Klick erklären Sie sich damit einverstanden; siehe auch unsere Datenschutzerklärung.

Blick auf Ausgrabungsgelände
Mitarbeiter der Grabungsfirma Archaeofirm auf dem Baugelände des Ostpreußischen Landesmuseums (Foto: Archaeofirm)